Was bedeutet Dauerhaftigkeitsklasse bei Holz?

Was bedeutet Dauerhaftigkeitsklasse bei Holz?

Die Dauerhaftigkeitsklasse beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Holzes. Widerstandsfähigkeit betrifft vor allem Gefahr durch Pilze und holzzerstörende Insekten. Dauerhaftigkeitsklasse bestimmt sodann DIN und Preis.

Welches Holz hält am längsten?

Dauerhaftigkeitsklassen

Klasse Lebensdauer Holzarten
1 – sehr dauerhaft mindestens 25 Jahre Teak, Cumaru
3 – mäßig dauerhaft 10 bis 15 Jahre sibirische Lärche, Douglasie
4 – wenig dauerhaft 5 bis 10 Jahre Fichte
5 – nicht dauerhaft weniger als 5 Jahre Ahorn, Birke, Buche

Wie lange halten Holz Terrassendielen?

Mit der richtigen Pflege haben Nadelhölzer eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Fazit: Terrassendielen aus Nadelhölzern sind für Sie geeignet, wenn Sie im Preiseinstiegsbereich eine natürliche Lösung suchen, aber Abstriche bei der Haltbarkeit machen können.

Welches Holz hält in der Erde?

Holzarten mit natürlicher Dauerhaftigkeit wie Robinie, Eiche oder Lärche eignen sich für Holzteile direkt in der Erde – solche Pfosten und Palisaden, Pflaster, Beeteinfassungen und Terrassen-Unterkonstruktionen benötigen keine Behandlung mit Holzschutzmitteln.

Was bedeutet Dauerhaftigkeitsklasse 1?

Terrassenhölzer Dauerhaftigkeitsklasse 1 Zu den Hölzern, die in die Dauerhaftigkeitsklasse 1 eingeordnet werden und deshalb auch sehr gut für Terrasse und Balkon geeignet sind, zählen mehrere tropische Holzarten wie Afzelia, Ipé, Cumarú oder Kapur.

Was versteht man unter Dauerhaftigkeit?

Mit Dauerhaftigkeit im engeren Sinne wird im Bauwesen die Widerstandsfähigkeit von Baustoffen und Bauteilen gegenüber äußeren Einflüssen wie Durchfeuchtung, Wechselfeuchte, Hitze und Kälte, Temperaturwechsel und Frost, Sonneneinstrahlung (UV-Licht), chemischem Angriff (saurer Regen, Tausalz, Salpeter) sowie Schädlings- …

Welches Holz ist besonders witterungsbeständig?

Als Holz für den Hausbau eignet sich Fichtenholz. Eiche und Lärche zeichnen sich insbesondere durch ihre Witterungsbeständigkeit aus. Für den Möbelbau eignen sich Laubhölzer wie Ahorn und Akazie, Birke, Buche, Eiche, Erle und Esche bis hin zu Kirsche und Nussbaum.

Welches Holz verrottet nicht?

Accoya ist sehr beständig gegen Verrottung und quillt auch bei anhaltender Feuchtigkeit. Accoya bleibt formstabil, wölbt sich nicht und bricht nicht an der Oberfläche. Es nimmt kein Wasser auf, quillt und verrottet nicht und ist resistent gegen holzzerstörende Pilze.

Wie lange hält eine Holzterrasse aus Douglasie?

20 Jahre
Das Holz der Douglasie weist eine charakteristische helle – bei jungen Hölzern leicht rötliche – Farbe auf. Es verfügt über eine sehr hohe natürliche Dauerhaftigkeit und Resistenz, weshalb die Haltbarkeit zwischen 15 und 20 Jahre betragen kann.

Wie lange hält Bankiraiholz?

30 Jahre
Die Holzterrassen halten 25 bis 30 Jahre. Nach dem Verlegen muss man sich nicht mehr um das Holz kümmern. Mit den Jahren bekommt auch Bangkirai eine silbergraue Patina, die aber keinen Einfluss auf die Haltbarkeit oder Qualität der Terrassen hat.

Welches Holz ist am besten witterungsbeständig?

Holzarten für den Garten: Robinie: Sehr hartes und witterungsbeständiges Holz. Douglasie: Weich, aber wetterresistent. Lärche: Der hohe Harzgehalt macht das Holz wetterfest, preislich im höheren Bereich. Teak: Äußerst dauerhaft und beständig, Gartenmöbel aus Teak werden oft über Generationen verwendet.